Textsammlung

Pressemeldung von Stefan: Vorstandsvorschlag zur Umbenennung der Freien Wähler Tutzing

Zahlreiche Mitglieder und der Vorstand des Vereins sind mit dem Auftreten der Freien Wähler auf Landes- und Bundesebene und dessen öffentlicher Auswirkung zunehmend unzufrieden. Viele der politischen Inhalte und Aussagen der Freien Wähler auf Landesebene sind seit Monaten durch unangemessen populistische und teilweise extreme Äußerungen und Positionen gekennzeichnet und werden vom Vereinsvorstand weder gutgeheißen noch mitgetragen.

Insbesondere auch wegen der Ereignisse rund um die „Flugblatt-Affäre“ um Hubert Aiwanger haben einige unserer Mitglieder ihre Mitgliedschaft in den darauf folgenden Monaten gekündigt. Zumindest ein Teil von ihnen unterstützt erklärter Maßen unverändert die politische Arbeit und die Inhalte des Vereins auf Gemeinde- und Kreisebene und sah sich alleine durch das Auftreten eines Teils der Landespolitiker der Freien Wähler zu diesem Schritt bewegt.
Diese Entwicklungen der Freien Wähler auf Landeseben werden nach dem Eindruck des Vorstands auch von einer großen Zahl bisheriger, aber auch potentieller neuer Wählern aus der Mitte des politischen Spektrums so gesehen. Mit den Freien Wählern auf Landesebene in Verbindung gebracht zu werden, erweist sich bei vielen Mitbürgern und potentiellen Wählern als Malus für unsere Kandidaten auf Gemeindeebene und erschwert erkennbar die Gewinnung neuer Mitglieder und Kandidaten.
Zudem ist die Ausdehnung der politischen Arbeit auf die Bundesebene weit von der ursprünglichen Zielsetzung der Freien Wähler entfernt, die ihren Arbeitsschwerpunkt in der Vergangenheit stets auf der kommunalpolitischen Ebene gesehen und sich nicht als klassische Partei verstanden haben.
Dieses Selbstverständnis, das so auch in der Satzung unseres Vereins festgelegt ist, wird nach wie vor von den Mitgliedern des Vereinsvorstands geteilt.
Um den Verein erkennbar von dieser Entwicklung der Freien Wähler auf Landes- und Bundesebene abzugrenzen und die Attraktivität unseres Vereins auf kommunalpolitischer Ebene zu erhalten, schlägt der Vorstand des Vereins seinen Mitgliedern daher (einstimmig) vor, in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am TT.MM.JJJJ in ……………..
den Verein in seiner Satzung in Tutzings Parteifreie (oder alternativ: Parteifreie Tutzing) umzubenennen und
aus dem Landesverband der Freien Wähler auszutreten (Änderungen in der Satzung erforderlich???).
(Kommentar SF: wenn wir halbwegs konsequent sein wollen, müssen wir m.E. auch aus dem Landesverband rausgehen, da man uns sonst leicht Täuschung vorwerfen kann).
Die Satzung gilt im Übrigen unverändert fort.
Für das Wirksamwerden des Beschlusses ist eine Mehrheit von mindestens zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen (Quorum anwesende Mitglieder ???) erforderlich.
Die bisher im Gemeinderat und im Kreistag vertretenen Mitglieder des Vereins sollen bis zu den nächsten Kommunalwahlen unverändert ihre kommunalpolitischen Ämter behalten.
Unser Verein und unsere Amtsträger stehen unverändert für eine soziale, wertorientierte und ökologische Kommunalpolitik.

Eine Antwort

Schreibe einen Kommentar

„Sprechpapier“ von Regina:

Als Freie Wählergemeinschaft Tutzing haben wir uns bereits im Herbst des vergangenen Jahres öffentlich von den Ansichten und dem Kurs des Bundes- und bayerischen Landesvorsitzenden der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, distanziert. Unser Selbstverständnis ist geprägt von demokratischen Werten, Pluralismus und Offenheit, wobei wir uns klar von jeglichem Extremismus sowie populistischen Tendenzen abgrenzen. Unser Engagement gilt uneingeschränkt einer offenen und vielfältigen Gesellschaft sowie dem Wohl der Gemeinde Tutzing.

Angesichts der Tatsache, dass wir denselben Namen wie die Partei um Aiwanger tragen, ist es kaum noch glaubhaft, unsere Unabhängigkeit zu vermitteln. Aus diesem Grund möchten wir uns nun auch im Namen von den Freien Wählern um Hubert Aiwanger distanzieren.

Durch die Umbenennung in „Tutzings Parteifreie“ möchten wir verdeutlichen, dass wir eine eigenständige Vereinigung sind und nicht mit den Freien Wählern auf Landes- und Bundesebene gleichzusetzen sind. Im Kreisverband Starnberg werden wir auch weiterhin, aber als „Tutzings Parteifreie“ auftreten und somit unsere Parteiunabhängigkeit unterstreichen.

Schreibe einen Kommentar

Das Original ist parteilos und kommunal

Schreibe einen Kommentar

ChatGPT – Was benötige ich um mich in die zukunftsplanung einer Gemeinde mit 10.000 Einwohnern konstruktiv einzubringen?

Um sich konstruktiv in die Zukunftsplanung Ihrer Gemeinde mit 10.000 Einwohnern einzubringen, gibt es mehrere Schritte, die Sie unternehmen können:

1. Informieren Sie sich: Holen Sie sich Informationen über aktuelle Entwicklungen, Projekte und Herausforderungen Ihrer Gemeinde. Dies kann durch den Besuch von Gemeinderatssitzungen, das Lesen von lokalen Zeitungen, das Ansehen von Gemeinde-Websites oder das Gespräch mit anderen Einwohnern geschehen.

2. Engagement in lokalen Organisationen: Treten Sie lokalen Organisationen, Bürgergruppen oder Interessengruppen bei, die sich mit Themen befassen, die Ihnen wichtig sind. Dies kann eine Umweltschutzgruppe, eine Gruppe zur Förderung der Bildung oder eine Initiative zur Verbesserung der Verkehrssituation sein.

3. Kontaktieren Sie Ihre Gemeindevertreter: Nehmen Sie Kontakt zu den gewählten Vertretern Ihrer Gemeinde auf, sei es der Bürgermeister, die Gemeinderatsmitglieder oder andere Amtsträger. Sie können Fragen stellen, Bedenken äußern oder Vorschläge für die Gemeindeentwicklung einbringen.

4. Teilnahme an öffentlichen Diskussionen und Bürgerbeteiligungsveranstaltungen: Machen Sie von Möglichkeiten Gebrauch, um an öffentlichen Diskussionen teilzunehmen oder sich an Bürgerbeteiligungsveranstaltungen zu beteiligen, die von Ihrer Gemeinde organisiert werden. Dies kann Ihnen die Möglichkeit geben, Ihre Meinungen und Ideen zu wichtigen Themen einzubringen.

5. Bilden Sie sich weiter: Informieren Sie sich über Themen wie Stadtplanung, lokale Politik, Finanzen und andere relevante Bereiche, die für die Zukunftsplanung Ihrer Gemeinde wichtig sind. Dies kann Ihnen helfen, fundierte Vorschläge zu machen und an Diskussionen auf Augenhöhe teilzunehmen.

6. Arbeiten Sie mit anderen zusammen: Suchen Sie nach Möglichkeiten, mit anderen Einwohnern zusammenzuarbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Das Zusammenführen von Ideen und Ressourcen kann dabei helfen, effektiver zu sein und größeren Einfluss zu nehmen.

7. Behalten Sie Geduld und Ausdauer bei: Veränderungen in einer Gemeinde brauchen Zeit und es können Rückschläge auftreten. Bleiben Sie geduldig und engagiert, auch wenn nicht alle Ihre Ideen sofort umgesetzt werden.

Indem Sie diese Schritte befolgen und sich aktiv in die Entwicklung Ihrer Gemeinde einbringen, können Sie einen positiven Beitrag zur Zukunftsplanung leisten und dazu beitragen, Ihre Gemeinde zu einem besseren Ort für alle Bewohner zu machen.

Schreibe einen Kommentar

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.
Skip to content