Unsere Standpunkte / Themen

Nachhaltige und soziale Familienpolitik in Tutzing

Förderung ökologischer Nachhaltigkeit

Die Fami­li­en in Tutz­ing spie­len eine zen­tra­le Rol­le bei der Gestal­tung nach­hal­ti­ger und sozi­al gerech­ter Gemein­schaf­ten. Eine zukunfts­ori­en­tier­te Fami­li­en­po­li­tik muss daher sowohl öko­lo­gi­sche als auch sozia­le Aspek­te berück­sich­ti­gen. Im Bereich der öko­lo­gi­schen Nach­hal­tig­keit liegt der Fokus auf der För­de­rung umwelt­freund­li­cher Wohn­pro­jek­te und ener­gie­spa­ren­der Bau­wei­sen.

Der Aus­bau von Rad­we­gen und die Ver­bes­se­rung des öffent­li­chen Nah­ver­kehrs tra­gen zur Redu­zie­rung des CO₂-Aus­sto­ßes bei und schaf­fen gleich­zei­tig siche­re, leicht zugäng­li­che Mobi­li­täts­op­tio­nen für Fami­li­en. Zudem leis­ten Stadt­grün­flä­chen und Gemein­schafts­gär­ten einen wich­ti­gen Bei­trag zur Bio­di­ver­si­tät und bie­ten den Fami­li­en in Tutz­ing wert­vol­le Erho­lungs­räu­me.

Förderung sozialer Nachhaltigkeit

Sozia­le Nach­hal­tig­keit erfor­dert die För­de­rung von Inklu­si­on und Chan­cen­gleich­heit. Der Zugang zu Bil­dung, Gesund­heits­ver­sor­gung und sozia­len Dienst­leis­tun­gen muss für jeder­mann gewähr­leis­tet sein. Kom­mu­na­le Pro­gram­me zur Unter­stüt­zung von Fami­li­en, wie etwa Kin­der­be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen und Frei­zeit­an­ge­bo­te wie das Kin­der­fe­ri­en­pro­gramm, stär­ken den sozia­len Zusam­men­halt in unse­rer Gemein­de.

Beteiligung und Mitbestimmung

Dar­über hin­aus kön­nen Betei­li­gungs­pro­zes­se, bei denen Fami­li­en in Ent­schei­dungs­fin­dun­gen ein­be­zo­gen wer­den, das Gemein­schafts­ge­fühl stär­ken und sicher­stel­len, dass poli­ti­sche Maß­nah­men den tat­säch­li­chen Bedürf­nis­sen ent­spre­chen.

Integration ökologischer und sozialer Faktoren

Unser Ziel ist eine ganz­heit­li­che Poli­tik, die öko­lo­gi­sche und sozia­le Aspek­te mit­ein­an­der ver­bin­det. So könn­ten Bil­dungs­pro­gram­me in Schu­len und Gemein­den, die sich auf nach­hal­ti­ge Lebens­wei­sen kon­zen­trie­ren, das Bewusst­sein für Umwelt­schutz und sozia­le Ver­ant­wor­tung schär­fen. Auch die För­de­rung von Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­woh­nen kann öko­lo­gi­sche Res­sour­cen scho­nen und gleich­zei­tig den sozia­len Zusam­men­halt stär­ken.

Schlussfolgerung

Fami­li­en sind das Herz­stück unse­rer Kom­mu­ne und tra­gen maß­geb­lich zur Schaf­fung lebens­wer­ter, zukunfts­fä­hi­ger Gemein­schaf­ten bei. Eine Poli­tik, die öko­lo­gi­sche und sozia­le Nach­hal­tig­keit glei­cher­ma­ßen för­dert, ist ent­schei­dend für das Wohl heu­ti­ger und zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen in Tutz­ing.

Entwicklung & Wirtschaft

Wirtschaft / Gewerbe

Wirt­schafts­stand­ort Tutz­ing – noch attrak­ti­ver wer­den! Als Stand­ort für Wirt­schaft und Gewer­be ist Tutz­ing wegen sei­ner ein­ma­li­gen geo­gra­phi­schen Lage, der guten Anbin­dung an die öffent­li­che Infra­struk­tur und sei­ner hoch­qua­li­fi­zier­ten Ein­woh­ner höchst attrak­tiv. Moder­ne, auch als loka­ler Arbeit­ge­ber attrak­ti­ve Unter­neh­men wie Lobs­ter, P1-Kli­nik und der WAF haben sich in den letz­ten Jah­ren ger­ne hier ange­sie­delt.

Ande­rer­seits kann Tutz­ing auf­grund sei­ner geo­gra­phi­schen Lage und der Land­schafts­schutz­ge­bie­te, die es umge­ben, kaum nen­nens­wer­te neue außer­ört­li­che Gebie­te zur Ansied­lung von Unter­neh­men anbie­ten. Das inner­ört­li­che Neben­ein­an­der von Woh­nen und Arbei­ten erweist sich wegen etwa­iger Emis­sio­nen als sehr kon­flikt­träch­tig.

Dringend nötige zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen und wohnortnahe Arbeitsplätze können so kaum entstehen.

Wir par­tei­frei­en Tutz­in­ger unter­stüt­zen die wei­te­re Ent­wick­lung von Flä­chen für Gewer­be und Wirt­schaft des­halb, um den Zuwachs der Gewer­be­steu­er­ein­nah­men der ver­gan­ge­nen Jah­re fort­zu­set­zen und zu ver­ste­ti­gen. Der Gemein­de soll damit auch aus­ga­ben­sei­tig etwas mehr Spiel­raum eröff­nen wer­den.

Dabei set­zen wir – im Gegen­satz zu man­cher Nach­bar­ge­mein­de – auf ein behut­sa­mes Wachs­tum mit ertrags­star­ken Unter­neh­men. Damit wol­len wir gleich­zei­tig auch attrak­ti­ve und wohn­ort­na­he Arbeits­plät­ze für vie­le unse­rer Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger schaf­fen.

Bauliche Entwicklung

Bau­li­che Ent­wick­lung – maß­voll wei­ter­ent­wi­ckeln!

Die viel­fäl­ti­ge Attrak­ti­vi­tät unse­rer Hei­mat­ge­mein­de sorgt seit Jahr­zehn­ten für einen unge­brems­ten Sied­lungs- und Preis­druck.

Wir par­tei­frei­en Tutz­in­ger haben hier das Ziel, Tutz­ing nicht wesent­lich wei­ter in die Flä­che in der Umge­bung wach­sen zu las­sen. Dies ist oft ohne­hin nicht mög­lich, wenn es sich um Land­schafts- oder Natur­schutz­ge­bie­te han­delt. Und wäre auch meist auf­grund von Vor­ga­ben des Land­krei­ses oder des Frei­staats nicht zuläs­sig.

Viel­mehr stre­ben wir eine maß­vol­le Nach­ver­dich­tung inner­halb der bestehen­den Orts­gren­zen an. Der bau­li­che Cha­rak­ter unse­rer Gemein­de soll soweit wie mög­lich bewahrt wer­den.

Bezahlbarer Wohnraum

Für die För­de­rung von bezahl­ba­rem Wohn­raum stre­ben wir eine Fort­set­zung der ver­trau­ens­vol­len und effek­ti­ven Zusam­men­ar­beit mit dem Ver­band Woh­nen an. Die­ser hat ja bereits eine Viel­zahl von Woh­nun­gen im Orts­ge­biet erstellt.

Wir set­zen uns aber auch ger­ne für genos­sen­schaft­li­che Model­le im Woh­nungs­bau ein, ins­be­son­de­re, wenn sie auf ein Zusam­men­woh­nen von Jung und Alt aus­ge­rich­tet sind. Im nach­bar­schaft­li­chen Rah­men kön­nen in die­sen Model­len eine Rei­he von Leis­tun­gen der Betreu­ung und gegen­sei­ti­gen Für­sor­ge ange­bo­ten wer­den, die von Staat oder Kom­mu­nen nicht (mehr) erbracht wer­den kön­nen.

ISEK – Zielbild für Tutzing gemeinsam mit der Bürgerschaft entwickeln!

ISEK – Ziel­bild für Tutz­ing gemein­sam mit der Bür­ger­schaft ent­wi­ckeln!
Das ISEK-Ver­fah­ren (Inter­grier­tes Städ­ti­sches Ent­wick­lungs­kon­zept) sieht vor, gemein­sam mit der Bür­ger­schaft zu ermit­teln, wie unse­re Gemein­de in der mit­tel­fris­ti­gen Zukunft aus­se­hen soll. Es und sol­len dabei Zie­le, Hand­lungs­fel­der und Pro­jek­te für die Ent­wick­lung einer Kom­mu­ne über einen mehr­jäh­ri­gen Zeit­raum iden­ti­fi­ziert und defi­niert wer­den.

Ziel­ge­biet sind dabei die Tei­le des Ortes öst­lich der Bahn­li­nie bis zum See. Es wer­den dabei aber auch z.B. die ver­kehr­li­chen Bezie­hun­gen mit den übri­gen Tei­len der Gemein­de und den Orts­tei­len betrach­tet.

Schwerpunkte

Schwer­punk­te der Ana­ly­se bil­den dabei der Ver­kehr und öffent­li­che Auf­ent­halts­räu­me sowie die wirt­schaft­li­che, städ­te­bau­li­che und kul­tu­rel­le Ent­wick­lung unse­res Hei­mat­or­tes.

Das Pro­jekt wur­de im Früh­jahr gestar­tet und erfährt eine bemer­kens­wer­te Reso­nanz bei einer Viel­zahl enga­gier­ter Mit­glie­der unse­rer Bür­ger­schaft im Rah­men von gemein­sa­men work­shops, Dis­kus­sio­nen und Bege­hun­gen. Ers­te Ergeb­nis­se wer­den im Herbst 2024 vor­ge­stellt wer­den.

Wir par­tei­frei­en Tutz­in­ger betei­li­gen uns rege an die­sem Pro­zess, um so noch bes­ser die Wün­sche und Vor­stel­lun­gen unse­rer Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger ken­nen­zu­ler­nen und in den Pro­zess zu inte­grie­ren.

Wir wollen damit dafür sorgen, dass Tutzing ein guter Lebensort für Jung und Alt bleibt!

Gelungener Umbau Hauptstraße Nord/Süd, Ausblick auf Mitte

Fit für die Zukunft: Unse­re Haupt­stra­ße Tutz­ing ist in den letz­ten Jahr­zehn­ten enorm gewach­sen. Mit der Sanie­rung der Haupt­stra­ße wird nicht nur die Haupt­ver­kehrs­ader durch Tutz­ing für Jahr­zehn­te ertüch­tigt. Zusätz­lich wur­de auch die in der Stra­ße ver­leg­te Infra­struk­tur (Was­ser und Abwas­ser, Elek­tri­zi­tät und Kom­mu­ni­ka­ti­on) den ver­än­der­ten Anfor­de­run­gen Bedin­gun­gen ange­passt. Wir par­tei­frei­en Tutz­ing haben die­ses drin­gend not­wen­di­ge Pro­jekt von Anfang an unter­stützt und geför­dert.

Komplizierte Bauarbeiten

Nach müh­sa­men, teils sehr kom­pli­zier­ten Bau­ar­bei­ten kön­nen die neu­en Abschnit­te im Süden und Nor­den genutzt wer­den und gefal­len den meis­ten Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­gern gut. Bis Ende 2025 soll mit dem Mit­tel­ab­schnitt das Pro­jekt abge­schlos­sen sein. Die­ses Los konn­te wie­der an die bewähr­te Fir­ma Kut­ter ver­ge­ben wer­den, die bereits den Süd­ab­schnitt erstellt hat­te.

Wir bit­ten alle Mit­bür­ge­rin­nen und –bür­ger um die Geduld, die auch die Erstel­lung des letz­ten Abschnitts erfor­dern wird. Von einer auf Jahr­zehn­te sanier­ten Infra­struk­tur im Orts­zen­trum und einer gestei­ger­ten Auf­ent­halts­qua­li­tät wer­den dann Anwoh­ner und Gäs­te, Ein­zel­han­del und Gas­tro­no­mie glei­cher­ma­ßen pro­fi­tie­ren.

Mobilfunkmast Monatshausen

Mobil­funk­turm bei Monats­hau­sen – nicht mit uns!

Die Tele­kom bzw. deren für die Erstel­lung und den Betrieb von Mobil­funk­mas­ten zustän­di­ge Unter­ge­sell­schaft will süd­öst­lich von Monats­hau­sen einen über 60 m hohen Mobil­funk­mas­ten errich­ten. Sowohl Stand­ort als auch Aus­maß des Turms sind für die von der Gemein­de dazu gehör­ten Fach­leu­te nicht nach­voll­zieh­bar.

Alternative anbieten

Wir par­tei­frei­en Tutz­in­ger haben daher von Anfang an die Bestre­bun­gen der Gemein­de unter­stützt, eine Alter­na­ti­ve zu die­sem Stand­ort anzu­bie­ten und die Aus­ma­ße kri­tisch zu hin­ter­fra­gen. Im Inter­es­se der Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner von Monats­hau­sen und auch der in die­sem wun­der­schö­nen Fle­cken Erde Erho­lungs­su­chen­den.

Klage nicht entschieden

Eine Kla­ge der Gemein­de gegen das Vor­ha­ben, für die wir gestimmt haben, ist noch nicht gericht­lich ent­schie­den.

Als par­tei­freie Tutz­in­ger sind wir nach wie vor bestrebt, dem Vor­ha­ben gemeind­li­chen Ein­halt ent­ge­gen­zu­stel­len, solan­ge des­sen Erfor­der­lich­keit nicht klar belegt wird. Der Schutz unse­rer Bür­ger­schaft, auch in den Orts­tei­len, sowie der Schön­heit unse­rer Land­schaft hat für uns unbe­dingt Vor­rang!

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